Don't worry, be plucky!
32 Seiten, schwarzweiß mit Illustrationen, EUR 15,80 ECB 6073; ISBN 3-909415-24-5; ISMN M-2028-6073-1 Hug Musikverlage Systematische Einführung in populäre Spieltechniken und Patterns für Anfänger und junge Musiker der klassischen Gitarre mit Rock, Pop, Blues und Traditionals für zwei und mehr Gitarren, mit CD |
Inhalt:
Seinen Schülern Musik noch näher zu bringen, sie dafür zu begeistern
und dort zu packen, wo es sie nicht mehr loslässt, welcher Pädagoge
wünscht sich das nicht und hätte hierzu nicht noch gerne weitere Idee.
In diesem Sinne Neues kennenzulernen, neue Impulse und gute Ideen für die
musikpädagogische Praxis zu bekommen, das ist Ziel des Konzeptes Dont
worry, be plucky.
Dabei soll das Vergnügen in der Musik und im Unterricht in den Vordergrund
gestellt werden im Sinne von kurzweilig und freudigem Erleben, ebenso wie im
Sinne von lebendiger musikalischer Kommunikation, gemeinsamen Musik machen incl.
der Improvisation. Ein wichtiges Thema dabei ist die Popularmusik und die Vorbildfunktion
von Bands.
Rock & Pop auf der Konzertgitarre spielt in der Ausbildung der Gitarrenpädagogen keine entscheidende Rolle. Sie durchzieht die musikalische Realität der heutigen Schülergeneration jedoch wie ein roter Faden. Ohne eine Beziehung zu Grooves, Riffs, Licks und Improvisation haben Instrumentallehrer, und damit auch deren Schüler, wenig Chancen, die Musik wirklich erfüllend interpretieren zu können.
Der Rückzug auf eine Partitur, die immer genau so abzuspielen ist, wie sie notiert ist, beschneidet musikalische Ausdruckmöglichkeiten über Gebühr. Wie viele Musiker träumen davon, einmal die Fantasie einsetzen zu können, sich ganz fallen lassen zu dürfen und frei zu musizieren, wie es im Prinzip jedes kleine Kind kann.
Hier gibt Dont worry, be plucky Hilfestellung, in dem Stücke aus Pop, Rock und Blues mit Basslinien, Melodien, Akkordbegleitung, und Bausteine zur Improvisation zum kreativen Musizieren einladen. Die einfache Struktur der Songs, häufig mit ein- oder zweitaktigen Bausteinen, reduziert die Konzentration auf komplexe Bewegungsabläufe, sondern fördert den Fluss in der Musik. Es öffnet den Blick auf die Mitmusiker und erleichtert den musikalischen Dialog. Wenige Töne laden ein zum variieren der notierten Melodien und zur Improvisation. Alles komplexe Beiwerk wird reduziert. Die formalen Strukturen sind sehr einfach gehalten, Harmonische Wendungen wiederholen sich, rhythmische Besonderheiten erschließen sich durch die beiliegende CD.
So führen vereinfachte Strukturen, reduzierte motorische Bewegungsabläufe, zeitgemäße Songs und Sounds zum "Eigentlichen in der Musik" - dem Spiel, also: spielen wir! Dont worry, be plucky
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